Vor einigen Wochen bin ich beim Herumstöbern in einem meiner Hamburger Lieblingsläden, der Prana Station in Eimsbüttel, auf eine Karte gestossen: „Ich fülle Gold in die Wunde“ stand auf dieser. Daneben einige wunderschöne und unterschiedlichst geformte und polierte Kristalle, sogenannte Trommelsteine. Der Golden Healer.

Ich mag es sehr, Steine in Form von Handschmeichlern zu berühren und hinzuspüren, ob sie in meiner Hand warm werden. Vor einigen Jahren, in einem Schmuckkurs, erzählte uns die Kursleiterin, dass die Steine nicht die „Richtigen“ für uns seien, wenn sie kalt blieben. Das ist mir seither in Erinnerung geblieben. Und auch, wenn ich mich gar nicht so sehr mit Steinen beschäftige und noch viel weniger auskenne, finde ich es schön zu spüren, wie Steine, die mir intuitiv gefallen, sich meiner Körpertemperatur anpassen und in meiner Hand erwärmen.

Der „Golden Healer“ ist ein Bergkristall, in dessen Risse Limonith eingedrungen ist, wodurch die Risse quasi geheilt wurden und nun golden im glasklaren Kristall schimmern. Der Stein steht unter anderem für Heilung & Selbstheilung, Liebe & Vergebung, sowie Hingabe an das Leben. Das gefällt mir. Die Themen fühlen sich stimmig an für das noch junge Jahr 2025. All dies braucht die Welt so dringend.

Und auch ich möchte Gold in Wunden füllen – meine eigenen und die der Menschen, die zu mir in die Praxis kommen. Mein Gold sind sanfte Verbundenheit, Zuhören, Mitgefühl, Ermutigung, Klarheit und Berührung. Und ich wünsche mir, dass ich auch ein wenig Gold in Deine Wunde füllen darf, so dass sie sanft von Innen heraus beginnt zu heilen…

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert