2024 war für mich ein unglaublich vielfältiges, buntes und auch immer wieder herausforderndes Jahr – wenn ich darauf zurückblicke (obwohl fast noch der ganze Dezember vor mir liegt und das Jahr somit noch gar nicht vorüber ist), bin ich erstaunt, ob all der Eindrücke, Erkenntnisse, Emotionen, Lernfelder und Begegnungen.
Und ich spüre den Wunsch, all diese Erfahrungen einmal in Ruhe zu sortieren, zu reflektieren, den roten Faden zu erkennen, um mich anschließend auf das vor mir liegende Jahr auszurichten. Was war gut, was hat mich eigentlich herausgefordert? Was möchte ich verändern, was beibehalten? Was braucht einfach nur ein bisschen „nachjustieren“?
Meine wertvollsten Erkenntnisse im persönlichen, aber auch beruflichen Kontext waren in diesem Jahr mein Wunsch nach Sicherheit und wie wichtig es ist, den Körper auf dem eigenen Heilungsweg zu berücksichtigen und wirklich einzubeziehen.
Ich habe mir fast mein ganzes Leben lang wenig Gedanken um das Thema Sicherheit gemacht, war eher ein bisschen stolz darauf, wenig ängstlich zu sein, wenig Sicherheitsbedürfnis zu verspüren – und habe deshalb die Signale meines Körpers, wenn ich mich unsicher gefühlt habe, nicht wahrgenommen bzw. ignoriert.
Unser Nervensystem reagiert jedoch ständig auf äußere und innere Reize – es bewertet, ob wir in Gefahr sind oder uns sicher fühlen können. Erst in einem Zustand von Sicherheit können wir entspannen, klar denken, kreativ sein und zwischenmenschliche Verbindungen genießen. Ohne Sicherheit schaltet der Körper in einen Stress- oder Überlebensmodus, was auf Dauer unsere mentale und körperliche Gesundheit beeinträchtigt.
Sicherheit ist daher nicht nur eines unserer Grundbedürfnisse, sondern essenziell für unser Wohlbefinden und unsere Lebensqualität.
Dadurch ist mir in diesem Jahr nochmals so viel bewusster geworden, dass Heilung nicht nur im Kopf geschieht, sondern auch unser Körper eine zentrale Rolle spielt. Emotionen und Stress werden im Körper gespeichert, und unser Nervensystem reagiert auf diese Erfahrungen.
Durch rein kognitive Arbeit in Therapie, Coaching oder im Rahmen von Selbstreflexion erreichen wir zwar Einsicht, können jedoch tieferliegende Spannungen oder dysregulierte Zustände im Nervensystem nicht vollständig lösen.
Der Körper als Träger unserer Erfahrungen muss deshalb aktiv in den Heilungsprozess einbezogen werden, um Entspannung, Regulation und ein Gefühl von Sicherheit zu fördern. Nur wenn Körper und Geist zusammenarbeiten, kann ganzheitliche Heilung stattfinden und sich nachhaltiges Wohlbefinden einstellen.
Das Wissen darum hatte ich natürlich schon länger, habe es aber erst im Laufe des letzten Jahres wirklich selbst verinnerlicht.
In der Auseinandersetzung mit dem Nervensystem und seiner Funktionsweise ist mir auch klar geworden, wie wichtig Verbundenheit für uns Menschen ist. Verbundenheit ist ein Grundpfeiler unseres Wohlbefindens, denn unser Nervensystem ist darauf ausgerichtet, sich in sicheren und vertrauensvollen Beziehungen zu regulieren. In Momenten echter Verbundenheit fühlen wir uns gesehen, gehört und akzeptiert – das wiederum signalisiert unserem Nervensystem Sicherheit und fördert Entspannung, Freude und Resilienz.
Verbundenheit schafft Raum für Heilung, Wachstum und ein tiefes Gefühl innerer Stabilität
Mein großes Anliegen ist es, hochsensible Menschen zu stärken und miteinander zu verbinden, Räume zu öffnen, in denen wir uns verstanden und getragen fühlen für Verbundenheit, die uns nährt und stärkt.
Räume, in denen wir uns wohlfühlen, sicher und unser Nervensystem aus dem Überlebensmodus in einen regulierten Zustand gelangen kann.
Mir ist bewusst, dass es für manche introvertierte und hochsensible Menschen Mut erfodert, sich auf einen solchen Rahmen einzulassen. Aber hier darfst Du sein, wie Du bist.
Fühl Dich eingeladen, neue und korrigierende Erfahrungen zu machen mit Menschen, die Dir wohlgesonnen und wohlwollend sind. Du darfst Dich in der Gruppe geborgen fühlen.
Ich möchte Dich einladen, Deine Wünsche, Ziele, Pläne und Visionen für das nächste Jahr verbunden zu gestalten – in meinem Visionboard-Workshop.
Was sind Deine Wünsche, Ziele, Pläne und Visionen für die nächsten 12 Monate? Was wird Dein Jahresmotto?
Gemeinsam wollen wir in einem wohlwollenden Kreis hochsensibler Frauen innehalten, das Jahr Revue passieren lassen und reflektieren:
– Welche Momente haben mich im letzten Jahr besonders bewegt?
– Welche Lektionen hat mir dieses Jahr geschenkt?
– Wann habe ich mich besonders glücklich, erfüllt oder frei gefühlt? Und was davon möchte ich mit ins neue Jahr nehmen?
Ablauf des Visionboard-Workshops
- Gemütliches Ankommen und Kennenlernen in einem vertrauensvollen Rahmen in kleiner Gruppe
- Dein Innerer Kraftort – Wünsche für das vor Dir liegende Jahr
- Lasse los, was Du im vor Dir liegenden Jahr abgeben möchtest
- Dann ist Deine Kreativität gefragt: Kreiere Dein Visionboard für das 2025 in entspannter Atmosphäre mit Tee, kleinen Snacks, entspannter Musik, Austausch
- Entdeckt Dein Jahresmotto
- Teilen Deiner Visionen fürs nächste Jahr (wenn Du diese mit der Gruppe teilen möchtest)
- Impulse für die Umsetzung Deiner Ideen, falls gewünscht
- Abschlussmeditation, um die entstandene Vision zu verankern
Nimm Dir die Zeit für Dich. Zeit, um Deine Visionen zu spüren, sie sichtbar zu machen und Dich auf all das auszurichten, was Dich wirklich erfüllt.
Ich freue mich sehr, wenn Du dabei bist.
Die Kosten liegen bei 29,- Euro inkl. Material, Getränken und Snacks. Bring gerne auch eigenes Material wie Zeitschriften, Stifte etc. mit.
Zieh Dir etwas Bequemes an, es wird gemütlich!
Wenn Du noch Fragen hast, melde Dich gerne – meine Kontaktdaten findest Du HIER!