Seit meiner frühen Kindheit liebe ich es, mit Farben zu experimentieren. Und obwohl ich eine lange lange Schaffenspause eingelegt habe, weil mir in der Schule jegliches künstlerische Talent abgesprochen wurde, stieß ich irgendwann durch Zufall wieder auf die Liebe zu Farbexperimenten. Und stellte fest, wie beruhigend und entspannend es ist, wie gut es meiner Seele tut, Farben zu mischen, Tupfer, Striche, Kreise auf ein leeres Blatt zu malen; mal mehr Farbe, mal weniger zu nutzen. Die Farben mit viel Wasser blasser erscheinen, verschwimmen zu lassen, um dann wieder kräftige dicke Pinselstriche darüber zu werfen.
Bei diesen kleinen Farb-Auszeiten darf es einfach Fließen – es gibt keine Bewertung, kein gut oder schlecht, kein richtig oder falsch. Es geht einfach darum, im Hier und Jetzt zu sein, zu spüren, was aufs Papier möchte und dich dabei zu erden.
Gerne gebe ich Dir ein paar kleine Anregungen, damit Du Zuhause zur Entspannung mit den meditativen Farbexperimenten loslegen kannst.